Und wie das geht!
Eine 150 Jahre alte Möbelproduktion in die Zukunft führen
Der Österreicher Lukas Fürst ist mit 32 Jahren Nachfolger im heimischen Melk. Er plant gerade neue Formen des Zusammenarbeitens in einem Stadtteil-Quartier. 𝗘𝗶𝗻𝗲 𝘁𝗼𝗹𝗹𝗲 𝗦𝘁𝗼𝗿𝘆 𝘃𝗼𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗜𝗺𝗽𝗮𝗰𝘁-𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗿, 𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗶𝗿 𝗮𝗻𝘀 𝗛𝗲𝗿𝘇 𝗴𝗲𝘄𝗮𝗰𝗵𝘀𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁.
Lukas Fürst im Inhaber-Coaching
Auf dem Foto siehst du Lukas bei mir im Büro im ZukunftsZentrumZollverein – Triple Z AG. Wir haben in den letzten Tagen intensiv an seiner großen Zukunftsvision gearbeitet – eine Vision, die in die nächsten 150 Jahre tragen soll. Denn fast genauso lange besteht schon sein heimisches Familienunternehmen Fürst Möbel GmbH mit rund 90 Mitarbeitern.
👉 𝗗𝗶𝗲 𝗴𝗿𝗼ß𝗲 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲:
→ Einmal das 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻, das Lukas‘ Ur-Großvater 1875 gegründet hat, 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘇𝘂 𝗳ü𝗵𝗿𝗲𝗻. Und zwar so, dass es nochmal 150 Jahre drauflegt. Dazu gehört, die Geschäftsbereiche anzuschauen, wie in Zukunft am Standort gearbeitet wird, wie Mitarbeiter am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt werden. Kurzum: Es geht darum, gemeinsam ein Zukunfts-, ein Vorzeigeunternehmen zu schaffen – also um 𝗦𝗼𝗰𝗶𝗮𝗹 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗺 𝗛𝗮𝗻𝗱𝘄𝗲𝗿𝗸𝘀𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗳 𝗕𝗮𝘀𝗶𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝘄𝗲𝗿𝘁𝗲.
→ Zum zweiten das frühere Firmengelände zu einem 𝗠𝘂𝘀𝘁𝗲𝗿𝗼𝗿𝘁 𝗳ü𝗿 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗙𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 auszubauen. Lukas tritt dabei in die Fußstapfen seines Großvaters. Schon 1938 hatte der Werkswohnungen für seine Arbeiter bereitgestellt, ihnen Gartenparzellen für ihre Selbstversorgung geboten und die erste öffentliche Sauna auf dem Gelände geschaffen – sozusagen als Abfallprodukt, um die Holzabfälle zu verwerten.
Showcase für das Handwerk im
ländlichen Raum
Das Projekt ist in mehrere Phasen unterteilt. Es gibt eine Zwischennutzung von jetzt bis 2026, dann startet bis Ende 2028 die nächste Phase. Künftig soll auf dem Gelände ein Hostel entstehen, es wird Gastronomie angeboten, parallel dazu Kongresse und ein Lab für nachhaltiges Bauen und Nachwuchsgewinnung im Handwerk.
Damit entsteht ein echter 𝗦𝗵𝗼𝘄𝗰𝗮𝘀𝗲 𝗳ü𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗛𝗮𝗻𝗱𝘄𝗲𝗿𝗸 𝗶𝗺 𝗹ä𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗥𝗮𝘂𝗺. Schon heute gibt es einen Coworking-Space und ein vom Land betriebenes Kleinkunsttheater auf dem Gelände mit rund 140 Veranstaltungen im Jahr: Die Tischlerei Melk Kulturwerkstatt.
Wir brauchen mehr visionäre Impact-Unternehmer wie den Nachfolger im Familienunternehmen Lukas Fürst!
🔑𝗪𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿? Lukas ist als Nachfolger bestens auf diese Aufgaben vorbereitet. Neben einem Master in Innovation hat er gerade noch einen in Immobilienmanagement nachgelegt. Trotzdem fordert so ein Vorhaben, wie er es parallel zum heimischen Betrieb angeht, sorgfältige Planung, persönliche Weiterentwicklung, Partnersuche.
Es fühlt sich groß an und ist mir eine Ehre, diesen Weg zusammen mit Lukas zu gehen und an seinem #returnonimpact zu arbeiten.
